Die Junkers Paddelgemeinschaft ist mit 105 Mitgliedern (Stand Mai 2014) der größte und aktivste Kanuverein in Dessau-Roßlau. Auf diesem Blog wird sporadisch von einigen Wanderfahrten berichtet. Die offizielle und sehr empfehlenswerte Website des Vereins ist und www.junkers-paddelgemeinschaft.de zu finden.
Freitag, 31. Mai 2013
Kanada 2013 - 14. Tag
Den Tag verbringen wir in Sydney. Einer kleinen Stadt nördlich von Victoria. Sydney bildet einen guten Startpunkt für eine Kayaktour durch die Gulf Islands zwischen Vancouver und Vancouver Island. Wir besuchen zwei Kayak Verleiher und schauen uns deren Boote an. Wir haben die Wahl zwischen Booten von Current Design und Necky Booten jeweils in PE und Seaward Kayaks in GFK. Wir entscheiden uns für letztere weil die Verleiherin eine aktive Kanutin ist und jede Menge Tipps für uns hat. Wir beschließen die Tour am Sonntag zu beginnen da für Morgen regnerisches Wetter angezeigt ist.
Donnerstag, 30. Mai 2013
Kanada 2013 - 13. Tag
Es geht weiter. Unser Ziel heute Vancouver Island. Unterwegs besichtigen wir die Bridal Falls. Ein schöner Wasserfall der durch seine Sprühnebel den umliegenden Wald in einen Zauberwald verwandelt. Dickes Moos hängt an den Ästen und bedeckt den Boden.
Unterwegs spielen wir Skat bis zum Abwinken.
Wir beschließen die 18 Uhr Fähre von Tsawwassen nach Sydney auf Vancouver Island zu nehmen. Die Überfahrt dauert eineinhalb Stunden und ist sehr kurzweilig da sich die Fähre durch viele Inseln schlängeln muss.
Kurz nach acht erreichen wir einen Campground 20 Kilometer nördlich von Victoria. Seeblick. Zur Begrüßung erscheint vor uns eine Robbe und vollführt Tauchübungen. Am obligatorischen Lagerfeuer welches wir mit dem reichlich vorhandenen Strandgut nähren geht der Tag zu Ende.
Unterwegs spielen wir Skat bis zum Abwinken.
Wir beschließen die 18 Uhr Fähre von Tsawwassen nach Sydney auf Vancouver Island zu nehmen. Die Überfahrt dauert eineinhalb Stunden und ist sehr kurzweilig da sich die Fähre durch viele Inseln schlängeln muss.
Kurz nach acht erreichen wir einen Campground 20 Kilometer nördlich von Victoria. Seeblick. Zur Begrüßung erscheint vor uns eine Robbe und vollführt Tauchübungen. Am obligatorischen Lagerfeuer welches wir mit dem reichlich vorhandenen Strandgut nähren geht der Tag zu Ende.
Mittwoch, 29. Mai 2013
Kanada 2013 - 12. Tag
Wir starten gemächlich mit ausgiebigem Frühstück in den Tag. Wir beschließen geradewegs Richtung Vancouver zu fahren. Der Highway No. 1 führt uns am Fraser River entlang durch unterschiedlichste Landschaften. Enge felsige Schluchtentäler wechseln karge Hügellandschaften ab. Wir kommen durch urwaldähnlich bewachsene Hänge ebenso wie durch landwirtschaftlich genutzte Flächen. Der Fluss fließt mal langsam mal schnell und manchmal zeigt er sich als reißender Strom.
Kanada ist reich an Bodenschätzen. Immer wieder sehen Goldminen und viele Städte durch die wir fahren haben ihren Ursprung im "Goldrush". Aber auch das schwarze Gold scheint reichlich zu vorhanden zu sein. Wir sehen einen Zug unvorstellbarer Länge. Sechs Triebwagen halten die mit Kohle beladenen Wagons in Fahrt und während die Zugspitze schon hinter der einen Kurve des Tals verschwindet ist das Ende des Zuges noch nicht in Sicht. Die Strecken sind hier nicht elektrifiziert und so werden teilweise sogar zwei Container übereinander auf den Zügen transportiert. Eine weitere Eigenheit des kanadischen Verkehrs sind die Pickups. Irgendwie fahren hier alle die Fahrzeuge die fünf Leute und zwei Tonnen Ballast befördern können. Kaum eine Maschine hat unter 4.5 l Hubraum. Das ist bei einem Spritpreis von 1,10 EUR erstaunlich. Auch unser Wohnmobil gurgelt auf dieser Strecke seine 29 l kontinuierlich durch den 6.7 l- Motor mit dem Ergebnis, dass wir am Emory Creek Campground in zwei Meter Entfernung vom Fraser River und in 180 km Entfernung von Vancouver unser Nachtlager aufschlagen.
Der Campground-Manager ist ein Typ wie man sich einen kanadischen Holzfäller vorstellt - groß und stämmig aber auch total herzlich und so fachsimpeln wir über kanadisches Bier und über das Angeln. Letzte Woche zog jemand an seinem Campground einen 14 Fuß langen Stör an Land und er erzählt uns, dass rote und grüne Köder die fängigsten sind. Für unsere 20 Dollar Angeln hat er allerdings nur ein mitleidiges Lächeln übrig.
Gerade als Markus das Feuer anzünden will bietet uns ein Päarchen die Glut ihrer Feuerstelle an, da das Holz feucht und schwer entflammbar ist. Wir kommen ins Gespräch und erfahren, dass sie auf dem Weg von Nordcalifornien nach Alaska zu ihren Eltern sind. Dort gab es gerade Neuschnee.
Den Tag beschließen wir mit Forrest Gump. Immer wieder schön.
Kanada ist reich an Bodenschätzen. Immer wieder sehen Goldminen und viele Städte durch die wir fahren haben ihren Ursprung im "Goldrush". Aber auch das schwarze Gold scheint reichlich zu vorhanden zu sein. Wir sehen einen Zug unvorstellbarer Länge. Sechs Triebwagen halten die mit Kohle beladenen Wagons in Fahrt und während die Zugspitze schon hinter der einen Kurve des Tals verschwindet ist das Ende des Zuges noch nicht in Sicht. Die Strecken sind hier nicht elektrifiziert und so werden teilweise sogar zwei Container übereinander auf den Zügen transportiert. Eine weitere Eigenheit des kanadischen Verkehrs sind die Pickups. Irgendwie fahren hier alle die Fahrzeuge die fünf Leute und zwei Tonnen Ballast befördern können. Kaum eine Maschine hat unter 4.5 l Hubraum. Das ist bei einem Spritpreis von 1,10 EUR erstaunlich. Auch unser Wohnmobil gurgelt auf dieser Strecke seine 29 l kontinuierlich durch den 6.7 l- Motor mit dem Ergebnis, dass wir am Emory Creek Campground in zwei Meter Entfernung vom Fraser River und in 180 km Entfernung von Vancouver unser Nachtlager aufschlagen.
Der Campground-Manager ist ein Typ wie man sich einen kanadischen Holzfäller vorstellt - groß und stämmig aber auch total herzlich und so fachsimpeln wir über kanadisches Bier und über das Angeln. Letzte Woche zog jemand an seinem Campground einen 14 Fuß langen Stör an Land und er erzählt uns, dass rote und grüne Köder die fängigsten sind. Für unsere 20 Dollar Angeln hat er allerdings nur ein mitleidiges Lächeln übrig.
Gerade als Markus das Feuer anzünden will bietet uns ein Päarchen die Glut ihrer Feuerstelle an, da das Holz feucht und schwer entflammbar ist. Wir kommen ins Gespräch und erfahren, dass sie auf dem Weg von Nordcalifornien nach Alaska zu ihren Eltern sind. Dort gab es gerade Neuschnee.
Den Tag beschließen wir mit Forrest Gump. Immer wieder schön.
Dienstag, 28. Mai 2013
Kanada 2013 - 11. Tag
Eigentlich wollten wir 8 Uhr starten doch unablässiger Starkregen lässt uns länger schlafen. So wird der erste Paddelschlag erst kurz vor zwölf ins Wasser gesetzt. Die Regenjacken können wir aber bald ausziehen und ein kräftiger Südwind treibt uns unserem Ziel entgegen.
Im Bowron River fängt Steffen noch einen Fisch den wir nicht kennen. Steffen schenkt ihm großherzig die Freiheit.
Auf dem Bowron Lake improvisieren wir aus unseren Kanus und unserem Tarp ein Segelschiff mit dem wir einige Kilometer gut zurücklegen. Die Sonne lacht bei unserer Ankunft. 120 km kanadischer Wildnis mit unvergesslichen Erlebnissen und großen Anstrengungen liegen hinter uns.
Steffen treibt unser Wohnmobil zügig nach Quesnel. Unterwegs sehen wir einen stattlichen Schwarzbären, der uns in der Wildnis dankenswerterweise in Ruhe gelassen hat. Wir schaffen es noch rechtzeitig in einen Liquor Store und können das sechs Tage lang entbehrte Bier wieder unser Eigen nennen. Wir schlagen unser Quartier erneut auf dem Campingplatz am Dragonlake auf. Es ist schön sich sich mit warmen Wasser die Zähne putzen zu können und - wir haben WLAN! Bayern hat gewonnen.
Im Bowron River fängt Steffen noch einen Fisch den wir nicht kennen. Steffen schenkt ihm großherzig die Freiheit.
Auf dem Bowron Lake improvisieren wir aus unseren Kanus und unserem Tarp ein Segelschiff mit dem wir einige Kilometer gut zurücklegen. Die Sonne lacht bei unserer Ankunft. 120 km kanadischer Wildnis mit unvergesslichen Erlebnissen und großen Anstrengungen liegen hinter uns.
Steffen treibt unser Wohnmobil zügig nach Quesnel. Unterwegs sehen wir einen stattlichen Schwarzbären, der uns in der Wildnis dankenswerterweise in Ruhe gelassen hat. Wir schaffen es noch rechtzeitig in einen Liquor Store und können das sechs Tage lang entbehrte Bier wieder unser Eigen nennen. Wir schlagen unser Quartier erneut auf dem Campingplatz am Dragonlake auf. Es ist schön sich sich mit warmen Wasser die Zähne putzen zu können und - wir haben WLAN! Bayern hat gewonnen.
Montag, 27. Mai 2013
Kanada 2013 - 10. Tag
Einige von uns nutzten am Vorabend den Unna-Lake der, weil flach, wesentlich wärmer ist als die anderen Bergseen, um zu "duschen". So starten wir gut erfrischt in den Tag. Erstes Ziel sind die Cariboo Falls. Mit 24 m ein imposanter Wasserfall an dessen steilen und glitschigen Ufern jeder Schritt überlegt sein sollte. Eigentlich sind die Trails zu den Falls gesperrt da sie durch komplett toten Wald führen. Und tatsächlich möchte man diesen Wald nicht bei stärkerem Wind oder gar Sturm besuchen. Es knarzt schon bei der heute sanft wehenden Brise verdächtig.
Wir fahren den Babcook River bis zum selbigen See. Wir angeln viel und genießen das herrliche Wetter. Der Wind steht günstig und treibt uns durch Bilderbuchlandschaften wie man sie wohl an nur wenigen Orten findet und so scheint uns der selbstbewusste Wahlspruch der Region Britisch Columbia "The best place on earth" gar nicht mal so daneben gegriffen. Angesichts dieses Slogans müssen wir über "das Land der Frühaufsteher" herzhaft lachen.
Beim Absolvieren der letzten Portage des gesamten Circuits kommt fast etwas Wehmut auf. Schließlich haben wir unsere Boote fast 11 km durch steile, flache, holprige und manchmal auch gut ausgebaute Trails gewuchtet.
Mit unserem ersten leichten Sonnenbrand erreichen wir unsere letzte Station. Wie erwartet sind auch hier die Holzwickeder Sportfreunde wieder vor uns da. So verbringen wir einen schönen gemeinsamen letzten Abend am Ufer des Spectacle Lake. Der Tag geht mit einem wunderschönen Abendrot inklusive Regenbogen zu Ende.
Wir fahren den Babcook River bis zum selbigen See. Wir angeln viel und genießen das herrliche Wetter. Der Wind steht günstig und treibt uns durch Bilderbuchlandschaften wie man sie wohl an nur wenigen Orten findet und so scheint uns der selbstbewusste Wahlspruch der Region Britisch Columbia "The best place on earth" gar nicht mal so daneben gegriffen. Angesichts dieses Slogans müssen wir über "das Land der Frühaufsteher" herzhaft lachen.
Beim Absolvieren der letzten Portage des gesamten Circuits kommt fast etwas Wehmut auf. Schließlich haben wir unsere Boote fast 11 km durch steile, flache, holprige und manchmal auch gut ausgebaute Trails gewuchtet.
Mit unserem ersten leichten Sonnenbrand erreichen wir unsere letzte Station. Wie erwartet sind auch hier die Holzwickeder Sportfreunde wieder vor uns da. So verbringen wir einen schönen gemeinsamen letzten Abend am Ufer des Spectacle Lake. Der Tag geht mit einem wunderschönen Abendrot inklusive Regenbogen zu Ende.
Sonntag, 26. Mai 2013
Kanada 2013 - 9. Tag
Die Nacht blieb Bärenfrei, es regnet nicht und so starten wir gut gelaunt in den Tag. Zunächst haben wir den Cariboo River zu bezwingen an dem die Beiden mit dem Helikopter geretteten Mädels gescheitert sind. Durch das viele Totholz im Fluss kann man leicht an ein Hindernis geraten und Kentern. Der Fluss ist mit der gut gefüllten Saale im Bereich unterhalb von Bad Kösen vergleichbar. Zwei zerschellte Boote unseres Verleihers liegen gleich am Anfang der Passage und mahnen zur Vorsicht.
Der Cariboo River und der anschließende Lanezee Lake sind einfach nur Kanada pur. Schneebedeckte Bergkuppen, Wald und kristallklare Seen. Am Ende des Sees fahren wir im freien Oberkörper da die Sonne die kalte Luft sehr schnell erhitzt.
Im Sandy Lake hat Steffen einen ordentlichen Fisch an der Angel verliert ihn aber leider während des Drills.
Wir erreichen den Unna Lake. An dessen schmaler Einfahrt liegt rechts eine stattliche Elchkuh und sonnt sich. Thomas, Moppie und Heiko inspizieren links eine Campingstelle. Detlef von den Holzwickedern, die ebenfalls eine Campsite am Unna Lake gewählt haben, will auch ein paar Bilder vom Elch schießen. Jetzt wird es der staatlichen Dame zu bunt. Ruckzuck wechselt die Dame auf das linke, auf unser Ufer. Detlef ruft uns noch zu sie habe ein Junges dabei, als sie uns schon entschlossen entgegentritt um ihr Revier und ihr Junges zu verteidigen. Wir hechten alle drei irgendwie ins Boot und schaffen es rechtzeitig vom Ufer weg. Die Elchkuh, jetzt in Fahrt, versucht Detlef im Kayak in die Flucht zu schlagen. Der kann auf den See flüchten. Die Kuh und ihr Junges traben flott auf den Campingplatz von den beiden anderen Holzwickedern zu die das Weite suchen. Einer von ihnen sucht sogar Zuflucht im Barencontainer. Jetzt hat den Weg in die Wälder am Unna Lake frei und verschwindet im Dickicht. Wir bleiben zurück mit dieser Geschichte die am Feuer noch aus allen Blickwinkeln betrachtet wird.
Der Cariboo River und der anschließende Lanezee Lake sind einfach nur Kanada pur. Schneebedeckte Bergkuppen, Wald und kristallklare Seen. Am Ende des Sees fahren wir im freien Oberkörper da die Sonne die kalte Luft sehr schnell erhitzt.
Im Sandy Lake hat Steffen einen ordentlichen Fisch an der Angel verliert ihn aber leider während des Drills.
Wir erreichen den Unna Lake. An dessen schmaler Einfahrt liegt rechts eine stattliche Elchkuh und sonnt sich. Thomas, Moppie und Heiko inspizieren links eine Campingstelle. Detlef von den Holzwickedern, die ebenfalls eine Campsite am Unna Lake gewählt haben, will auch ein paar Bilder vom Elch schießen. Jetzt wird es der staatlichen Dame zu bunt. Ruckzuck wechselt die Dame auf das linke, auf unser Ufer. Detlef ruft uns noch zu sie habe ein Junges dabei, als sie uns schon entschlossen entgegentritt um ihr Revier und ihr Junges zu verteidigen. Wir hechten alle drei irgendwie ins Boot und schaffen es rechtzeitig vom Ufer weg. Die Elchkuh, jetzt in Fahrt, versucht Detlef im Kayak in die Flucht zu schlagen. Der kann auf den See flüchten. Die Kuh und ihr Junges traben flott auf den Campingplatz von den beiden anderen Holzwickedern zu die das Weite suchen. Einer von ihnen sucht sogar Zuflucht im Barencontainer. Jetzt hat den Weg in die Wälder am Unna Lake frei und verschwindet im Dickicht. Wir bleiben zurück mit dieser Geschichte die am Feuer noch aus allen Blickwinkeln betrachtet wird.
Samstag, 25. Mai 2013
Kanada 2013 - 8. Tag
Der Himmel sieht noch nicht wesentlich besser aus und als wir ins Boot steigen setzt auch schon wieder der gleiche konstante und ergiebige Landregen ein den wir schon am Vortag genießen konnten. Dazu weht ein kühler Wind. Der Spaß hält sich in Grenzen. Wir erreichen das Ende des Isaac Lakes und erhalten durch einige anspruchsvolle Abschnitte des Isaac Rivers eine willkommene und spannende Ablenkung, künden doch geborstene Bootskörper von missglückten Versuchen den Fluss zu bezwingen. Die Passage ist mit den vollgepackten Kanadiern anspruchsvoll aber nicht unlösbar und so erreichen wir unterhalb der Isaac Falls, einem vierzehn Meter hohen Wasserfall, den nächsten Trail.
Nach weiterer Fahrt steuern wir die Hütte am McLeary Lake an. Diese ist schon besetzt durch Andreas, Detlef und Rainer vom Kanuverein Holzwickede. Kurzes Hallo und die Feststellung das die Hütte gut, ja fast saunaähnlich geheizt ist. Genau das Richtige für unsere durchnässten und durchfrorenen Glieder. Drei von uns können und der Hütte mit schlafen zwei draußen im Zelt. Da sich das Wetter beruhigt hat Wagen Steffen und Markus eine kleine Angeltour. Nach erfolgloser Rückkehr kann Heiko berichten ziemlich genau an der Hütte einen Forellenschwarm beobachtet zu haben. Ein Wurf und eine prachtvolle Forelle hängt am Haken. Obwohl das Abendbrot schon durch ist wird beschlossen diese heute noch zu essen. Heiko schlachtet die Forelle draußen auf dem See um die Eingeweide nicht in Hüttennähe zu haben. Alle Beteiligten Gegenstände werden gründlich gereinigt und die Sachen in den Heiko geschlachtet hat im Barensafe verstaut. Aber der Ganze Aufwand lohnt denn die auf offenen Feuer in Folie gegarte Forelle schmeckt sensationell.
Nebenbeibemerkt haben wir heute das Championsleaguefinale verpasst und bekommen auch nicht raus wer gewonnen hat.
Nach weiterer Fahrt steuern wir die Hütte am McLeary Lake an. Diese ist schon besetzt durch Andreas, Detlef und Rainer vom Kanuverein Holzwickede. Kurzes Hallo und die Feststellung das die Hütte gut, ja fast saunaähnlich geheizt ist. Genau das Richtige für unsere durchnässten und durchfrorenen Glieder. Drei von uns können und der Hütte mit schlafen zwei draußen im Zelt. Da sich das Wetter beruhigt hat Wagen Steffen und Markus eine kleine Angeltour. Nach erfolgloser Rückkehr kann Heiko berichten ziemlich genau an der Hütte einen Forellenschwarm beobachtet zu haben. Ein Wurf und eine prachtvolle Forelle hängt am Haken. Obwohl das Abendbrot schon durch ist wird beschlossen diese heute noch zu essen. Heiko schlachtet die Forelle draußen auf dem See um die Eingeweide nicht in Hüttennähe zu haben. Alle Beteiligten Gegenstände werden gründlich gereinigt und die Sachen in den Heiko geschlachtet hat im Barensafe verstaut. Aber der Ganze Aufwand lohnt denn die auf offenen Feuer in Folie gegarte Forelle schmeckt sensationell.
Nebenbeibemerkt haben wir heute das Championsleaguefinale verpasst und bekommen auch nicht raus wer gewonnen hat.
Freitag, 24. Mai 2013
Kanada 2013 - 7. Tag
Der Tag startet mit Pancakes, Regen und erneut mit einem recht anspruchsvollen Trail. Alles geht gut und wir erreichen mit dem Isaac Lake den größten See des Bowron Lake Circuit. Es sähe hier wahrscheinlich wirklich schön aus, wenn die Wolken uns nicht die Sicht zum Himmel versperren würden und durch ihr konstantes Wasserlassen unsere Regenkleidung bis auf das äußerste beanspruchen würden. Wir beschließen daher schnellstmöglich die nächste Hütte aufzusuchen und auf das Campen vorerst zu verzichten. Wir fahren durch viel Wald und müssen auch hier feststellen, dass große Teile der Wälder krank sind und zum Teil schon abgestorben sind. Der Grund ist ein Borkenkäfer, dem nicht mehr beizukommen ist. Das sieht zum Teil schon recht gespenstisch aus.
Als wir die Hütte erreichen, bietet sie uns Schutz vor dem Regen und ist auch ein sehr idyllisches Plätzchen inklusive fließend Wasser in Form eines Schmelzwasserbaches. Das Wasser darf man hier übrigens nicht trinken, da es das Bibervirus enthalten kann. Da wir allerdings nicht glauben können, das dieses frische Schmelzwasser kontaminiert sein soll Wagen wir es und trinken davon. Mal sehen wie es uns bekommt. Die Zeit vergeht mit Essen kochen, Holz hacken und Skat spielen. Nachts besuchen uns Erdhörnchen die glauben zwischen unseren Sachen etwas Fressbares zu finden. All unsere Lebensmittel sind aber in den extra bereitgestellten bärensicheren Containern verstaut.
Als wir die Hütte erreichen, bietet sie uns Schutz vor dem Regen und ist auch ein sehr idyllisches Plätzchen inklusive fließend Wasser in Form eines Schmelzwasserbaches. Das Wasser darf man hier übrigens nicht trinken, da es das Bibervirus enthalten kann. Da wir allerdings nicht glauben können, das dieses frische Schmelzwasser kontaminiert sein soll Wagen wir es und trinken davon. Mal sehen wie es uns bekommt. Die Zeit vergeht mit Essen kochen, Holz hacken und Skat spielen. Nachts besuchen uns Erdhörnchen die glauben zwischen unseren Sachen etwas Fressbares zu finden. All unsere Lebensmittel sind aber in den extra bereitgestellten bärensicheren Containern verstaut.
Donnerstag, 23. Mai 2013
Kanada 2013 - 6. Tag
Der See ruft. Doch bevor es losgeht müssen wir die Waage bezwingen. Im Provincial Parc dürfen maximal 27 Kg im Boot transportiert werden. Der Rest ist auf dem Rücken zu transportieren. Hintergrund sind die Trails die durch schwerere Boote beschädigt werden würden. Die Packerei verlangt uns einiges ab, aber am Ende geht alles durch.
Die "Fahrt" beginnt mit einem 2,5 km langen Trail. Hier merken wir schnell, dass die wasserdichten Packtaschen nur bedingt zum Wandern geeignet sind. Wir stehen das durch und erreichen den Kibbee Lake an dessen Ufer sich gerade ein Elch an den Wasserpflanzen gütlich tut.
Wir fahren auf eisbedeckte Hügel zu. Kanada wie aus dem Katalog. Nach kurzer Fahrt haben wir den nächsten Trail zu bezwingen doch im Gegensatz zum ersten ist dieser weniger steil. Wir paddeln den Indian Point Lake entlang an dessen Ende eine Hütte auf uns wartet. Wir richten uns ein, machen ein Feuer und essen darin gegarte Folienkartoffeln.
Die "Fahrt" beginnt mit einem 2,5 km langen Trail. Hier merken wir schnell, dass die wasserdichten Packtaschen nur bedingt zum Wandern geeignet sind. Wir stehen das durch und erreichen den Kibbee Lake an dessen Ufer sich gerade ein Elch an den Wasserpflanzen gütlich tut.
Wir fahren auf eisbedeckte Hügel zu. Kanada wie aus dem Katalog. Nach kurzer Fahrt haben wir den nächsten Trail zu bezwingen doch im Gegensatz zum ersten ist dieser weniger steil. Wir paddeln den Indian Point Lake entlang an dessen Ende eine Hütte auf uns wartet. Wir richten uns ein, machen ein Feuer und essen darin gegarte Folienkartoffeln.
Mittwoch, 22. Mai 2013
Kanada 2013 - 5. Tag
Nach dem Start in den Tag kaufen wir die Verpflegung für unsere Paddeltour ein. Nudeln ein paar Büchsen und Wasser. Auf dem Weg nach Bowron Lake kommen wir an Barkerville vorbei. Eine der wenigen erhaltenen Städte aus der Zeit des Goldrausches des 19. Jahrhunderts Sie ist komplett als Museum erhalten und Menschen die darin den Schmied, den Krämer und die Näherin mimen, machen diese Zeit authentisch und kurzweilig erlebbar.
Es geht weiter und wir fahren an noch genutzten Goldminen vorbei bis wir in Bowron Lake ankommen. Dort melden wir uns als erstes bei den Rangern des Provincial Parcs denn Paddeltouren müssen angemeldet sein und die Zahl der Teilnehmer ist begrenzt. Jetzt im Mai ist hier aber noch alles ruhig und so bekommen wir gleich die vorgeschriebene Sicherheits- und Verhaltensbelehrung. Während wir gerade noch den notwendigen Papierkram erledigen koordiniert die ausgesprochen sympathische Rangerin einen Helikoptereinsatz zu Rettung zweier Paddlerinnen die ihr Boot- und ihre Ausrüstung in einer Stromschnelle verloren haben. Wir lassen uns davon aber nicht entmutigen und vereinbaren den Start für Morgen 9.30 Uhr.
Jetzt heißt es Boote leihen. Mit Lothar Vollmer, dem Inhaber der Beckers Lodge, finden wir einen erfahrenen Kanuten, der vor 21 Jahren aus Deutschland ausgewandert ist und seitdem am Bowron Lake auf seiner äußerst ordentlich geführten Lodge Boote vermietet. Wir einigen uns auf einen McKenzie 3er und einen Hellman 2er Kanu, nachdem wir belehrt wurden, dass Kanadier Menschen sind und keine Boote. Wir erhalten von ihm weitere notwendiges Equipment. Damit kann es losgehen. Wir parken das Wohnmobil vor fantastischem Bergpanorama direkt am See und Treffen dort Paddelkollegen aus Unna die auch schon mal bei uns waren im Bootshaus. Global village!
Es geht weiter und wir fahren an noch genutzten Goldminen vorbei bis wir in Bowron Lake ankommen. Dort melden wir uns als erstes bei den Rangern des Provincial Parcs denn Paddeltouren müssen angemeldet sein und die Zahl der Teilnehmer ist begrenzt. Jetzt im Mai ist hier aber noch alles ruhig und so bekommen wir gleich die vorgeschriebene Sicherheits- und Verhaltensbelehrung. Während wir gerade noch den notwendigen Papierkram erledigen koordiniert die ausgesprochen sympathische Rangerin einen Helikoptereinsatz zu Rettung zweier Paddlerinnen die ihr Boot- und ihre Ausrüstung in einer Stromschnelle verloren haben. Wir lassen uns davon aber nicht entmutigen und vereinbaren den Start für Morgen 9.30 Uhr.
Jetzt heißt es Boote leihen. Mit Lothar Vollmer, dem Inhaber der Beckers Lodge, finden wir einen erfahrenen Kanuten, der vor 21 Jahren aus Deutschland ausgewandert ist und seitdem am Bowron Lake auf seiner äußerst ordentlich geführten Lodge Boote vermietet. Wir einigen uns auf einen McKenzie 3er und einen Hellman 2er Kanu, nachdem wir belehrt wurden, dass Kanadier Menschen sind und keine Boote. Wir erhalten von ihm weitere notwendiges Equipment. Damit kann es losgehen. Wir parken das Wohnmobil vor fantastischem Bergpanorama direkt am See und Treffen dort Paddelkollegen aus Unna die auch schon mal bei uns waren im Bootshaus. Global village!
Dienstag, 21. Mai 2013
Kanada 2013 - 4. Tag
Der Muskelkater hält sich in Grenzen und so beginnen wir den Tag mit einem Spaziergang rund um den Campingplatz auf dem Gold Rush Trail der 5 km vor Lillooet liegt. Der See hier spiegelt die steil aufragenden Felswände in seinen herrlich blauen Wasser. Ein schönes Fleckchen Erde hier.
Wir fahren weiter Richtung Norden. Der Fraser River ist unser ständiger Begleiter. Er windet sich durch Felsschluchten oder erodiert seine loseren Ufer mit seiner durch die Schneeschmelze bedingten hohem Fließgeschwindigkeit aus. Die Höhe einer solchen Prallhangs erreicht durchaus die Größe eines ausgewachsenen Hochhauses.
Den Tag beschließen wir auf dem Campingplatz am Dragonlake bei Quesnel. Hier können wir nochmal alle Systeme aufladen und dem WLAN frönen. Für unsere Tour in das dünn besiedelte Gebiet um den Bowron National Parc müssen wir vorbereitet sein.
Wir fahren weiter Richtung Norden. Der Fraser River ist unser ständiger Begleiter. Er windet sich durch Felsschluchten oder erodiert seine loseren Ufer mit seiner durch die Schneeschmelze bedingten hohem Fließgeschwindigkeit aus. Die Höhe einer solchen Prallhangs erreicht durchaus die Größe eines ausgewachsenen Hochhauses.
Den Tag beschließen wir auf dem Campingplatz am Dragonlake bei Quesnel. Hier können wir nochmal alle Systeme aufladen und dem WLAN frönen. Für unsere Tour in das dünn besiedelte Gebiet um den Bowron National Parc müssen wir vorbereitet sein.
Montag, 20. Mai 2013
Kanada 2013 - 3. Tag
Der vierte Tag wird mit Muskelkater beginnen denn der Aufstieg auf den Stawamus Chief Mountain am Shannon Fall ist ebenso anstrengend wie schön. 500 m Höhe auf 2,5 km Länge erfordern es, dass einige Abschnitte kletternd genommen werden müssen - zusammen mit vielen anderen Kanadiern von denen einer den Weg zum Gipfel dazu nutzt seiner Lindsay einen Heiratsantrag zu machen. Schön.
Oben angekommen werden unsere Anstrengungen mit einem wunderschönen Ausblick über den Howe Sound belohnt. Nach ausgiebiger Chill-out Phase starten wir zur nächsten Etappe Richtung Norden.
Wir fahren an diesem Tag noch 4 Stunden in denen der 6,7 l Ford-Motor unsere Wohnung durch die Pacific Costal Mountains bis auf 1400 m schieben muss. Dort liegt noch Schnee der zusammen mit unseren Flipflops an den Füßen ein eigenartiges Bild abgibt. Unterwegs sehen wir den ersten Schwarzbären.
Den Tag beschließen wir auf einem Campingplatz der umschlossen ist von riesigen Felswänden. Wir haben unsere erste Feuerstelle des Urlaubs an der wir dann auch schnell einschlummern.
Oben angekommen werden unsere Anstrengungen mit einem wunderschönen Ausblick über den Howe Sound belohnt. Nach ausgiebiger Chill-out Phase starten wir zur nächsten Etappe Richtung Norden.
Wir fahren an diesem Tag noch 4 Stunden in denen der 6,7 l Ford-Motor unsere Wohnung durch die Pacific Costal Mountains bis auf 1400 m schieben muss. Dort liegt noch Schnee der zusammen mit unseren Flipflops an den Füßen ein eigenartiges Bild abgibt. Unterwegs sehen wir den ersten Schwarzbären.
Den Tag beschließen wir auf einem Campingplatz der umschlossen ist von riesigen Felswänden. Wir haben unsere erste Feuerstelle des Urlaubs an der wir dann auch schnell einschlummern.
Sonntag, 19. Mai 2013
Kanada 2013 - 2. Tag
Mit einem ausgiebigen Frühstück starten wir in den Tag. Den Plan in den USA Sprit zu tanken haben wir aus Zeitgründen verworfen. Wir kaufen für ein paar Tage Lebensmittel ein. Jetzt sollten wir gerüstet sein - der Urlaub kann beginnen.
Unser erstes Ziel ist Squamish. Wir fahren einige Kilometer den Howe-Sound entlang bis wir an der Lions-Bay unseren ersten Halt machen. Die Bucht ist idyllisch und einige nehmen ihr erstes Bad im Pazifik. Wir schieben unser fahrendes Einfamilienhaus weiter nach Norden und erreichen bei Squamish unser Ziel: den Shannon Fall. Ein Recht ordentlicher Wasserfall in dessen Umfeld wirklich schöne und anspruchsvolle Wanderwege vorhanden sind. Einen ersten nehmen wir gleich, das Klettern bis zum Gipfel heben wir uns bis morgen auf.
Letzter Akt Campground finden. Auf Grund des bevorstehenden Victoriadays ist alles voll. Wir bekommen aber wenigstens noch eine overflow-parkinglot - nicht schon wieder denken wir. Der Stellplatz entpuppte sich aber als ein herrliches Fleckchen direkt am Ufer des Alice Lake. Nachdem Genuss von Kartoffeln mit Quark schlafen alle schnell ein.
Unser erstes Ziel ist Squamish. Wir fahren einige Kilometer den Howe-Sound entlang bis wir an der Lions-Bay unseren ersten Halt machen. Die Bucht ist idyllisch und einige nehmen ihr erstes Bad im Pazifik. Wir schieben unser fahrendes Einfamilienhaus weiter nach Norden und erreichen bei Squamish unser Ziel: den Shannon Fall. Ein Recht ordentlicher Wasserfall in dessen Umfeld wirklich schöne und anspruchsvolle Wanderwege vorhanden sind. Einen ersten nehmen wir gleich, das Klettern bis zum Gipfel heben wir uns bis morgen auf.
Letzter Akt Campground finden. Auf Grund des bevorstehenden Victoriadays ist alles voll. Wir bekommen aber wenigstens noch eine overflow-parkinglot - nicht schon wieder denken wir. Der Stellplatz entpuppte sich aber als ein herrliches Fleckchen direkt am Ufer des Alice Lake. Nachdem Genuss von Kartoffeln mit Quark schlafen alle schnell ein.
Samstag, 18. Mai 2013
Kanada 2013 - 1. Tag
Dreiviertel sechs sammelt Steffen die Kanadareiseden ein. Die Fahrt geht nach Tegel. Heike ist dabei. Sie wird anschließend nach Kirchmöser fahren und dort mit anderen zurückbleibenden Junkersmitgliedern Pfingsten verbringen.
Der Flug von Berlin über Amsterdam nach Vancouver Ist absolut problemlos - und lang - aber Dank guter Filmauswahl erträglich.
In Vancouver Treffen wir planmäßig auf Markus. Mann, ist der nach einem Jahr Work &Travel groß geworden!
Die Wohnmobilübernahme dauert etwas. Der Laden wird hauptsächlich von Deutschen geleitet. Peter, Rita und Heinz sind nett aber auch Geschäftsleute. Steffens Führerschein von 1985 macht Probleme da die DDR seit längerem nicht mehr offiziell anerkannt ist und der blondgelockte Jüngling mit Rotzbremse eher Wolle Petry ähnlich sieht als dem heutigen Inhaber.
Nach dem ersten Einkauf, die Supermärkte sehen aus wie in Deutschland, müssen wir Bier in einem separatem Liquor-Shop kaufen. Wir haben die Wahl zwischen Wernesgrüner, Bitburger und einigen einheimischen Sorten.
Letzter Akt: den vom Verleiher empfohlenen Campground aufsuchen. Im Windschatten der Autobahn verbringen wir quasi auf dem Parkplatz der Anlage unsere erste Nacht. Total idyllisch! Da es aber inzwischen vier Uhr morgens deutscher Zeit ist - fallen einige bereits während des Abschlusstrunks in das Reich der Träume.
Der Flug von Berlin über Amsterdam nach Vancouver Ist absolut problemlos - und lang - aber Dank guter Filmauswahl erträglich.
In Vancouver Treffen wir planmäßig auf Markus. Mann, ist der nach einem Jahr Work &Travel groß geworden!
Die Wohnmobilübernahme dauert etwas. Der Laden wird hauptsächlich von Deutschen geleitet. Peter, Rita und Heinz sind nett aber auch Geschäftsleute. Steffens Führerschein von 1985 macht Probleme da die DDR seit längerem nicht mehr offiziell anerkannt ist und der blondgelockte Jüngling mit Rotzbremse eher Wolle Petry ähnlich sieht als dem heutigen Inhaber.
Nach dem ersten Einkauf, die Supermärkte sehen aus wie in Deutschland, müssen wir Bier in einem separatem Liquor-Shop kaufen. Wir haben die Wahl zwischen Wernesgrüner, Bitburger und einigen einheimischen Sorten.
Letzter Akt: den vom Verleiher empfohlenen Campground aufsuchen. Im Windschatten der Autobahn verbringen wir quasi auf dem Parkplatz der Anlage unsere erste Nacht. Total idyllisch! Da es aber inzwischen vier Uhr morgens deutscher Zeit ist - fallen einige bereits während des Abschlusstrunks in das Reich der Träume.
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